Stromboli Kurztrip – exklusiv
Tour-Steckbrief
Datum: 02.-05.10.2019
Teilnehmerzahl: 6 (zwei Familien)
Reiseleiter: Florian Becker
Ein Stromboli Ultra-Kurztrip! In 4 Tagen von Catania zum Stromboli und über Vulcano zurück zum Ätna. Das Wetter war kritisch, hat aber gerade noch so mitgespielt…
Flug über das Tyrrhenische Meer und Ankunft in Catania
Blick von hoch oben auf die Äolischen Inseln, der Ätna thront über Catania.
Nach zweistündigem Flug von München nach Catania, einer (!) Stunde Warten auf’s Gepäck (grrrrr) zweistündiger, aber sehr unterhaltsamer Fahrt mit Alfredo durch Sizilien und zweistündiger Aliscafo-Überfahrt ENDLICH:
Ankunft auf Stromboli!
Am ersten Abend Spaziergang zum „Alten Observatorium“ und erste Vulkanerlebnisse. Stromboli war in diesen Tagen nicht mehr ganz so aktiv wie die Wochen zuvor, dennoch konnten wir einige tolle Explosionen vom Restaurant aus beobachten.
2. Tag auf Stromboli: seit der großen Explosion vom 3. Juli ist der Aufstieg zum Vulkan behördlich gesperrt. Für uns standen daher „nur“ eine Inselrundfahrt und die Wanderung auf dem Panorama-Höhenweg auf dem Programm. Bei der Inselrundfahrt sahen wir die immensen Schäden, die die Buschbrände (3. Juli & 28. August) auf der Insel angerichtet hatten.
Inselrundfahrt Stromboli
Wanderung zur Sciara del Fuoco
Auf 290 Metern ist Schluss! Auf dem alten Aufstiegsweg versperrt eine große Absperrung mit Hinweistafeln den weiteren Aufstieg, zudem wacht stets ein Bergführer oder jemand vom Zivilschutz über die Situation.
Abschied von Stromboli
Frühmorgens ging es mit dem ersten Aliscafo nach Vulcano. Das ungemütlich frühe Aufstehen kann auch durch einen leckeren Cappuccino bei Angelo am Hafen nur bedingt kompensiert werden.
Isola di Vulcano
Immer wieder ein Highlight: der Aufstieg auf den Gran Cratere! Bizzarre gelbe Schwefelablagerungen, toller Blick auf die Nachbarinseln, ätzende Schwefeldämpfe (die wir aber mit unseren Atemschutzmasken aushalten konnten). Vulcano = riesig! 🙂
Nach der Besteigung des Gran Cratere hatten wir noch etwas Zeit für eine Inselrundfahrt mit Vespa und Cabriolet nach Gelso.
Anschließend ging es wieder über Milazzo und mit Alfredo im Bus zurück zum Ätna, wo wir in Milo die letzte Nacht unserer Reise verbrachten. Ätna grüßte am nächsten Morgen noch einmel imposant zum Abschied.
Rückflug – der Ätna grüßt zum Abschied
Das war eine kurze und knackige Tour mit wenig Schlaf und vielen Erlebnissen! Mille grazie an meine lieben Gäste, es war toll mit euch!