Vulkanausbruch auf Reykjanes!! Aktuelle News
Seit 24. Februar 2021 gibt es wieder starke Schwarmbeben auf der Reykjanes-Halbinsel im Südwesten Islands, die als Vorläufer einer möglichen vulkanischen Eruption gedeutet werden. Ähnliche Phänomene gab es bereits im Frühjahr 2020, zu einem Vulkanausbruch kam es damals allerdings nicht. Wir hatten ausführlich berichtet.
Allgemeine Informationen
Auf Reykjanes gibt es zwei größere Ortschaften: die Hafenstadt Grindavík an der Südküste und im Nordwesten die Stadt Keflavík. Hier liegt auch der internationale Flughafen. Es gibt zwei Straßen, die von der Halbinsel wegführen: an der Norküste die autobahnähnlich ausgebaute Reykjanesbraut (Straße #41), die direkte Verbindung vom Flughafen Keflavík nach Reykjavík, und an der Südküste der Suðurstrandarvegur von Gríndavik nach Osten (Straße #427). Beide Straßen könnten von einem möglichen Vulkanausbruch bedroht werden.
Die Halbinsel Reykjanes ist gekennzeichnet durch ihre riesigen, relativ jungen Lavafelder, die nur sehr spärlich von einer dünnen Vegetationsschicht überzogen sind. Sie ist Teil der aktiven Vulkanzone Islands, hier verläuft die tektonische Grenze zwischen der Eurasischen und Nordamerikanischen Kontinentalplatte. Es hat in historischer Zeit mehrere Vulkanausbrüche auf Reykjanes gegeben, zuletzt im 14. Jahrhundert bei Krýsuvík (vermutlich 1340). 2015 wurde die Region aufgrund ihrer geologischen Einzigartigkeit zu einem » UNESCO Global Geopark ernannt.
Laufende Updates, chronologisch absteigend sortiert
Update 24.4.2021, 07:47 Uhr
Ein tolles 3D-Modell der Eruptionsstelle gibt es bei » Sketchfab
Update 6.4.2021, 10:02 Uhr
Gestern hat sich eine neue Eruptionsspalte geöffnet. Sie liegt nordöstlich vom Geldigadalur in wenigen 100 m Entfernung vom bisher aktiven Vent und ist etwa 300 Meter lang. Am späten Nachmittag hat sich eine weitere kleinere Spalte parallel dazu geöffnet. Die » Webcam von RÚV wurde anders positioniert, um den neuen Lavastrom in das Meradalir zu filmen. Beide Eruptionsspalten fördern erheblich mehr Lava als der alte Vent im Geldingadalur, der aber weiterhin aktiv ist (siehe » Webcam MBL).
Erste tolle Bilder hat gestern » „Volcanopilot“ auf Instagram gepostet.
Da sich jederzeit weitere Spalten öffnen können, besteht momentan größere Gefahr für Vulkantouristen. Der Zivilschutz hat daher die Eruptionsstelle vorerst für die Öffentlichkeit gesperrt. Es ist davon auszugehen, dass bei gleichbleibender Aktivität der Zugang zur Ausbruchsstelle wieder freigegeben wird.
Update 30.3.2021, 14:38 Uhr
Eine tolle Webcam von RÚV zeigt den aktiven Hornito im Geldingadalur als » Youtube Livestream! Auch das » Morgunblaðið hat eine Webcam installiert (anderer Blickwinkel!).
Update 19.3.2021, 23:42 Uhr
Heute Abend um 21:30 Uhr Ortszeit begann der Vulkanausbruch auf der Halbinsel Reykjanes!! Und die Eruptionsstelle liegt genau wie vermutet südlich des Fagradalsfjall. » RUV berichtet ausführlich in einem Newsfeed mit vielen Fotos und Videos!
Derzeit geht von dem Vulkanausbruch keine Gefahr aus, auch ist der internationale Flughafen Keflavík weiter in Betrieb. Wegen möglicher Schwefeldioxid-Schwaden werden die Bewohner der östlich der Eruption liegenden Ortschaften von Ölfus, Selvogur, Þorlákshöfn, Hveragerði und im Gebiet Árborg gebeten, die Fenster zu schließen.
Update 17.3.2021, 10:50 Uhr
Es gibt nicht viel neues zu berichten. Zuletzt gab es am 14.3. um 14:15 Uhr ein stärkeres Beben mit Magnitude 5.4, die letzten Tage hat sich die Intensität der Schwarmbeben aber abgeschwächt. Die postulierte Ausbruchsstelle ist etwas weiter nach Süden „gewandert“ und liegt bei Nátthagi, unweit der Südküstenstraße „Suðurstrandarvegur“.
In einem » Youtube-Video erklärt der Geophysiker Páll Einarsson von der Universität Island sehr anschaulich, was derzeit auf der Reykjanes-Halbinsel passiert (das Gespräch ist auf englisch):
Update 12.3.2021, 09:55 Uhr
Die Magmaintrusion scheint sich nach Süden zu verlagern, angeblich mit bis zu 500 m pro Tag! Dies könnte bedeuten, dass bei einem Ausbruch die Straße #427 (Suðurstrandarvegur) in wenigen Stunden überflutet wäre. Bei weiterer Progression nach Süden könnte ein Ausbruch auch untermeerisch vor der Küste stattfinden.
Weiterführender Link: » RUV (isländisch)
Update 10.3.2021, 10:18 Uhr
Die Bebentätigkeit hat wieder etwas zugenommen: ein Erdbeben der Stärke 5,1 erschütterte die Region letzte Nacht um 03:14 Uhr, das Epizentrum lag südwestlich des Fagradalsfjall. Die Erdstöße konnten auf der ganzen Halbinsel Reykjanes, in der Hauptstadt Reykjavík und sogar östlich von » Hella und nördlich von » Búðardalur gespürt werden. Seit Mitternacht wurden insgesamt 700 Erdbeben registriert, von denen 20 eine Stärke über 3,0 hatten. Indes hat sich das Zentrum der Beben verlagert und liegt derzeit im südlichen Bereich des Fagradalsfjalls, wie diese Karte verdeutlicht:
Aus der Magmakammer, die in 5 km Tiefe vermutet wird, strömen pro Sekunde rund 15-20 m3 Schmelze nach oben. Es wird vermutet, dass der magmatische Dyke eine Länge von ca. 7 km hat bei einer Breite von einem Meter, und dass Schmelze ca. 1 km unter der Oberfläche steht. Eine vulkanische Eruption wäre demnach jederzeit möglich, auch ohne größere Ankündigung!
Update 9.3.2021, 08:42 Uhr
Die staatliche isländische Rundfunk » RUV (Seite auf isländisch) meldet rund 2700 Beben am gestrigen Montag, etwas weniger als die vergangenen Tage, davon nur acht über Magnitude 3 (das größte mit „nur“ 3,3). Damit war der 8.3. der „ruhigste“ Tag seit Beginn der Aktivität am 24.2.2021
Eine neue Karte des isländischen Wetterdienstes » Veðurstofan zeigt die Position der Magmaintrusion und mögliche zukünftige Bebengebiete aufgrund des durch die Intrusion verursachten tektonischen Stresses. Demnach läge die Stadt Grindavík an der Südküste mitten in einem der postulierten Gebiete!
Auf Reykjanes werden indes vermehrt Risse im Erdboden beobachtet, diese dürften in Streichrichtung der tektonischen Schwächezone zwischen Fagradalsfjall und Keilir liegen. Es bleibt extrem spannend!
Update 7.3.2021, 10:46 Uhr
Keine signifikanten Neuigkeiten, die Bebenaktivität ist weiterhin auf hohem Niveau. » RUV meldet über 900 Beben zwischen Mitternacht und 7 Uhr heute Morgen in unmittelbarer Umgebung des Fagradalsfjall – hier wird nach wie vor die Ausbruchsstelle vermutet, sollte es zu einer vulkanischen Eruption kommen. Die » Fakultät für Vulkanologie und Naturgeschichte der Universität Islands hat mittlerweile ein neues Modell zu potentiellen Lavaströmen veröffentlicht. Demnach wäre die südliche Küstenstraße Suðurstrandarvegur #427 doch stärker gefährdet als bisher angenommen, dafür wäre wohl die Reykjanesbraut #41 im Norden der Halbinsel nicht bedroht:
Update 4.3.2021, 07:35 Uhr
Die Nacht verlief relativ ruhig, bisher ist kein Magma an die Oberfläche gelangt. Seit Mitternacht haben die Beben etwas nachgelassen. Diese Karte zeigt die postulierte Schwächezone, in der Schmelze aufsteigt, ein sog. magmatischer Dyke. Eine mögliche vulkanische Eruption würde nach derzeitigem Stand wohl hier stattfinden. Die Gegend heißt übrigens Þráinsskjaldarhraun – ein weiteres Fest für alle Zungenbrecher (es grüßt der Eyjafjallajökull) 😉
Die Zugangswege in dieses Gebiet wurden von der Polizei abgesperrt, es gilt zudem ein Drohnenverbot. Von der Universität Island gibt es eine neue Berechnung des Verlaufes möglicher Lavaströme:
Update 3.3.2021, 16:19 Uhr
Es gibt Anzeichen für eine bevorstehende Eruption! Wir sind gespannt und warten weiter ab…
Webcam 1 Keilir: » Keilir í beinu vefstreymi | RÚV (ruv.is)
Webcam 2 Keilir: » Livestream in Case of Eruption (MBL.is)
Update 2.3.2021
Die Spekulationen gehen weiter. Mittlerweile gibt es Anzeichen für das Eindringen von Schmelze, es wird von regionalen Bodenhebungen bis zu 30 cm berichtet. Der » Zivilschutz spricht über folgende mögliche Szenarien:
- Die seismische Aktivität geht in den nächsten Tagen oder Wochen ohne weitere Vorkommnisse zurück.
- Die Aktivität nimmt weiter zu und es kommt zu größeren Erdbeben bis Magnitude 6,5 – diese sollten jedoch nur geringe Schäden anrichten, da das Gebiet nicht besiedelt ist und die nächsten Ortschaften rund 12-15 km entfernt sind (Hafnarfjörður, Grindavík, Vogar).
- Sollte sich die Magma-Intrusion fortsetzen:
a) Das Magma verfestigt sich und es gibt keinen Vulkanausbruch.
b) Die Aktivät führt zu einem Vulkanausbruch.
Anmerkung: sollte es tatsächlich zu einem Vulkanausbruch kommen, sprechen wir über eine klassische „Spalteneruption“, vergleichbar mit dem » Holuhraun-Ausbruch anno 2014. Es würden Lavafontänen und Lavaströmen entstehen, die aber wohl keine Bedrohung für Siedlungen darstellen (da zu weit entfernt). Lavaströme könnten aber evtl. die Straße „Reykjanesbraut“ zwischen Keflavík und Reykjavík zerstören (siehe Updates vom 27. und 28.2.). Größere Aschemengen wären wohl nicht zu erwarten (also kein Vergleich zum » Eyjafjallajökull anno 2010 – hier war sehr viel Wasser in Form von Gletschereis im Spiel, die Dampfentwicklung = Volumenvergrößerung hatte die Lava zu feinsten Aschepartikeln fragmentiert), aber natürlich giftige vulkanische Gase. Der ganze Ausbruch könnte Wochen oder sogar Monate andauern. Auf der Halbinsel Reykjanes sind die Lavafelder vergangener Ausbrüche im Durchschnitt ca. 10 km 2 groß (im Vergleich zu anderen Lavafeldern auf Island ist das, relativ gesehen, sehr klein).
Es ist natürlich schwierig, die weitere Entwicklung vorherzusagen und eine Aussage zu machen, welches Szenario wahrscheinlicher ist als das anderes. In den nächsten Tagen werden weitere Daten erwartet, die möglicherweise mehr Informationen liefern. Der Zivilschutz wird morgen erneut zusammentreten, um die verfügbaren Daten weiter zu bewerten und neue Messungen auszuwerten. Netter sidefact: der isländische Vulkanologe Magnús Tumi Guðmundsson (Universität Islands) sagte dazu: „Es wird [auf Reykjanes] sicher wieder zu einer Eruption kommen, nur wissen wir nicht wann, ob morgen oder in 100 Jahren“… 😉
Ein tolles 360°-Panorama der Gegend zwischen dem Fagradalsfjall und dem Vulkankegel Keilir gibt es bei » Iceland 360° VR! Die postulierte Eruptionsstelle wäre wohl nahe des Fagradalsfjall (=südwestlich des Keilir), etwa in der hier rot schraffierten Region:
Weiterführende Links:
» Vedur.is (isländisch)
» Twitter (englisch)
» Isländischer Zivilschutz (isländisch)
» RUV (englisch)
Update 28.2.2021
Die Erdbebentätigkeit geht weiter. Gestern haben sich Risse im Asphalt des Suðurstrandarvegurs gebildet (Quelle Foto unten: » Fréttabladið). Dies ist ein schönes Beispiel für die Kontinentaldrift, jährlich „reißt“ Island entlang des kontinentalen Grabenbruchs durchschnittlich mit 1-2 cm auseinander: der (nord)westliche Teil der Insel gehört zur Nordamerikanischen Kontinentalplatte, der (süd)östliche Teil zur Eurasischen. Siehe hierzu auch unsere Seite „Vulkanismus Kapitel 1 – Wie entstehen Vulkane“.
Der Suðurstrandarvegur („Südküsten-Straße“), die Straße Nr. 427, verläuft zwischen Grindavík und Þórlákshöfn an der Südküste der Halbinsel Reykjanes entlang. Sie ist eine von nur zwei Straßenverbindungen, die von der Halbinsel runter führen. Die andere Straße ist die Reykjanesbraut Nr. 41, ein autobahnähnlich ausgebauter Highway vom Flughafen Keflavík bis nach Reykjavík, an der Nordküste der Halbinsel. Letztere wäre bei einem Vulkanausbruch laut Berechnungen der Universität Islands von möglichen Lavaströmen betroffen (siehe letztes Update 27.2.2021), der Suðurstrandarvegur hingegen wäre wohl relativ sicher. Die Risse im Asphalt stellen derzeit keine Gefahr dar, die Straße ist weiterhin befahrbar, es wird aber zu Vorsicht geraten. Laut » Fréttabladið sind sogar Beben bis Stärke 6,5 möglich.
Update 27.2.2021
Sehr interessante Spekulationen über einen » möglichen Ausbruchsort (Volcano Café – englisch) sowie » Verlauf von Lavaströmen (Twitter – englisch).
24.2.2021
Vor einem Jahr sorgten mehrere Schwarmbeben auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands für Aufsehen (» wir hatten damals ausführlich berichtet). Von einem möglicherweise bevorstehenden Vulkanausbruch war damals sogar die Rede und die Bevölkerung war wochenlang in Alarmbereitschaft, zu einem Vulkanausbruch kam es allerdings nicht.
Nun ist die Region tektonisch wieder aktiv geworden. In den letzten Stunden gab es mehrere z.T. sehr starke Erdstöße, der stärkste um 10:05 Uhr mit einer Magnitude von 5,7! (ab etwa Stärke 3-3,5 spüren Anwohner in besiedelten Gebieten die Beben)
Die Epizentren der Beben liegen alle etwa 3 km nordöstlich der Fagradalsfjall in der Nähe der Hafenstadt Grindavík. Die Erdstöße wurden deutlich auf der Halbinsel Reykjanes, in der Hauptstadt Reykjavík und bis Snæfellsnes, den Westmänner-Inseln und sogar in Ísafjörður in den Westfjorden gespürt. Auf Reykjanes wurden letzte Woche mehr als 500 Erdbeben registriert, etwa 100 mehr als in der Vorwoche.
Derzeit gibt es keine Anzeichen für Magma-Intrusionen und/oder einen bevorstehenden Vulkanausbruch, die Bevölkerung ist aber dazu aufgerufen, wachsam zu bleiben und lose Gegenstände zu sichern. Einige haben berichtet, dass Gegenstände aus den Regalen gefallen sind oder Bilder von Wänden.
Weiterführende Links:
» RUV (Artikel in Englisch)
» Vedur.is (Artikel auf Isländisch)
» Lavacentre (Erdbeben in Echtzeit)
» Iceland Review (Artikel auf Englisch)
Ui danke für die ausführliche Info! Wir wollen in diesem Jahr noch nach Island, zum wiederholten mal. Aber ob das klappt? Ich hoffe sehr!
Hallo Emilia und danke für deinen Kommentar. Auch ich möchte in diesem Jahr noch öfters nach Island. Corona macht es uns da nicht gerade leicht, obwohl es derzeit sogar möglich ist, allerdings mit 5-tägiger Quarantäne und zwei Tests. Aber das weißt du ja sicher. Sollte sich die Situation in Island weiter entspannen, könnte ab Mai die Quarantäne wegfallen.
Das nächste Mal ist bei mir Mitte März, also schon in gut zwei Wochen. Ich bin dann 18 Tage im Land (inkl. Quarantäne zu Beginn) und werde sicherlich berichten.
Wegen der Beben auf Reykjanes: momentan gehen die Wissenschaftler nicht von einem Vulkanausbruch aus, es scheinen eher tektonische Beben zu sein. Auch hier: falls sich was ändert, schreibe ich dazu was.
Beste Grüße, Florian
Sehr interessant, da wir auch dieses Jahr nach Island wollen und auch schon alle Unterkünfte gebucht haben. Gern freuen wir uns auf weitere Informationen und hoffen das sich alles (Beben und Corona )beruhigt
Hallo Ute.
Danke für deinen Kommentar. Wann wollt ihr denn nach Island reisen?
Ich denke, in Sachen Corona ist das Land auf einem sehr guten Weg, ab Mai könnte es erste Lockerungen bei der Einreise geben. Ich fliege nächsten Sonntag, und trotz 5 Tagen Quarantäne wird das sicher eine tolle Reise; die Quarantäne kann man ja z.B. auf dem Land in schönen Hütten machen, man kann spazierengehen und kleinere Unternehmungen machen, „Quarantäne light“ quasi 😉
Etwas mehr Sorgen bereiten mir tatsächlich die Ereignisse auf Reykjanes. Ein möglicher Vulkanausbruch wäre rund 15-20 km vom Flughafen entfernt, und kurzfristig würden wohl Flüge umgeleitet werden (die Airports in Akureyri und Egilsstaðir haben internationalen Standard). Möglich ist aber auch, dass Flüge ganz ausfallen. Das Schwierige daran: keiner weiß, wann es soweit ist, es kann theoretisch morgen losgehen oder erst in ein paar Jahren…
Wie schon mal gesagt: ich versuche, die wichtigsten Updates zeitnah hier einzustellen. Schau doch einfach immer wieder mal rein.
Beste Grüße, Florian
Hallo Florian, wir wollen Mitte Juli für 3 Wochen fahren und denken positiv. wir wünschen dir einen wunderschönen Aufenthalt und sind schon voll gespannt auf weitere Informationen von Dir
Viele Grüße Ute
Hallo Florian,
zunächst: tolle Homepage ! Warst du, wie den Kommentaren zu entnehmen ist, auf Island? Ich werde wohl spontan zum Monatswechsel für ca. 10 Tage das erste Mal Island besuchen. Ich bin von Beruf Polizist und daher glücklicherweise schon 2 mal geimpft worden, weswegen für mich die Quarantäne Bestimmungen ja nur bis zum Nachweis eines negativen PCR Tests vor Ort gelten. Was hast du für Erfahrungen aufgrund der aktuellen Corona-Situation gemacht ?
Ich hatte vor, einen Gimny zu mieten und mir in den 10 Tagen den Süden und Südwesten der Insel mal genauer anzuschauen, sprich auch Reykanjes.
Lieben Gruß
Patrick
Hallo Patrick.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, ich war Mitte März für knapp drei Wochen in Island.
Ich kann dir nur gratulieren dass du demnächst nach Island fliegst! Das Land ist leer wie selten, du wirst eine tolle Zeit haben! Restaurants / Cafès etc. haben auf, wenn auch mit ein paar Corona-Einschränkungen. Aber in Island ist es etwas entspannter als bei uns. Suzuki Jimny ist aus meiner Sicht weder Fisch noch Fleisch. Die meisten Strecken kannst du problemlos mit einem normalen PKW machen, zumal im Süden und Südwesten. Und die Hochlandpisten sind eh noch nicht geöffnet (erst ab Juni oder Juli), insofern brauchst du eigentlich keinen 4×4. Wenn du Fragen hast oder Tipps brauchst, schreib mir ne Mail oder ruf einfach an 🙂
VG, Florian